Jan Koneffke

deutscher Schriftsteller; Werke: Lyrik, Romane, Erz., Essays, Hörspiele, Kinderbücher, u. a. "Paul Schatz im Uhrenkasten", "Die Tsantsa-Memoiren", "Dudek", Trilogie um die Familie Kannmacher mit den Bänden "Eine nie vergessene Geschichte", "Die sieben Leben des Felix Kannmacher", "Ein Sonntagskind"; auch Übersetzer

* 19. November 1960 Darmstadt

Herkunft

Jan Koneffke wurde am 19. Nov. 1960 in Darmstadt als Sohn des Pädagogikprofessors Gernot Koneffke, der sich in den 1960er und 1970er Jahren als marxistischer Bildungstheoretiker einen Namen gemacht hatte, geboren. Er wuchs dort, in Frankfurt/Main und Braunschweig auf.

Ausbildung

K. machte 1980 in Darmstadt Abitur und studierte dann an der FU Berlin Philosophie und Germanistik. Mit einer Magisterarbeit über Eduard Mörike schloss er 1987 die akademische Ausbildung ab.

Wirken

Wirken als Lyriker

Wirken als LyrikerK. ließ sich als freier Schriftsteller, Rundfunkautor und Essayist in Berlin nieder. 1995 ging K. mit dem Villa-Massimo-Stipendium nach Rom, wo er weitere sieben Jahre verbrachte und als Kulturkorrespondent für verschiedene italienische und deutsche Publikationen arbeitete. Inzwischen pendelt er zwischen Wien und Bukarest (s. u.).

K. veröffentlichte zunächst Lyrik. Er erhielt für seine verstreut publizierten Gedichte mehrere Auszeichnungen, darunter 1987 den Leonce-und-Lena-Preis ...